"Wir wissen, wie viele von euch Cross-Platform-Play ab dem Start erwartet haben", räumte das Studio ein.
Entwickler-Update: Verzögerung bei Crossplay und Startprobleme
SloClap, der Entwickler von Sifu und Abolver, hat sich zu den Bedenken der Spieler bezüglich des fehlenden Crossplays in seinem neu veröffentlichten 5-gegen-5-Arcade-Fußballtitel Rematch geäußert. Nach einem erfolgreichen Beta-Test mit 1,9 Millionen Teilnehmern auf PC, PlayStation und Xbox sah sich das Studio mit Gegenreaktionen konfrontiert, nachdem es nur wenige Stunden vor Beginn des Early Access die Abwesenheit von Crossplay bestätigt hatte.
In einem neuen Blogbeitrag, der mit dem heutigen Vollstart (19. Juni) veröffentlicht wurde, skizzierte der Entwickler die Herausforderungen:
"Dies ist die erste Crossplay-Implementierung unseres Studios, und unerwartete technische Hürden haben eine termingerechte Fertigstellung verhindert. Wir bedauern, diesen Rückschlag nicht früher kommuniziert zu haben, und entschuldigen uns aufrichtig für die Enttäuschung unserer Community", so SloClap.
Das Team bestätigte, dass Crossplay neben der Behebung kritischer Fehler oberste Priorität hat, und merkte an: "Obwohl wir einen funktionsfähigen Prototypen erstellt haben, stehen noch erhebliche Arbeiten an – einschließlich Interface-Implementierung, Fehlerbehebung, Optimierung und Plattform-Zertifizierung. Wir werden so schnell wie möglich einen konkreten Zeitplan liefern."
Umgang mit Leistungsbedenken
Der Entwickler erläuterte auch die laufenden Bemühungen zur Lösung von Leistungsproblemen aus der Early-Access-Phase, darunter:
- Netzwerklatenz und Bildraten-Inkonsistenzen
- Server-Client-Synchronisationsprobleme, die zu unvorhersehbarem Ball-/Spielerbewegungen führen
- Spielzerstörende Fehler, die zu Abstürzen und Menü-Sperren führen
Zukünftiger Fahrplan
SloClap skizzierte vier zentrale Entwicklungs-Schwerpunkte:
- Verbesserungen am Kernspiel: Laufende Balance-Anpassungen
- Wettbewerbsfeatures: Turniersysteme, Elite-Bestenlisten, Club-Gründung
- Soziale Verbesserungen: Zuschauermodi, Team-Neuzusammensstellung nach dem Spiel
- Optionen für Gelegenheitsspieler: KI-Trainingspartner
Das Studio betonte realistische Erwartungen: "Als kleines Team werden diese Implementierungen erhebliche Entwicklungszeit in Anspruch nehmen. Wir schätzen die Geduld unserer Spieler, während wir daran arbeiten, diese Verbesserungen zu liefern."
Trotz der Startschwierigkeiten hält Rematch eine "Überwiegend Positive" Bewertung auf Steam mit 35.595 gleichzeitigen Spielern zum Zeitpunkt der Berichterstattung – Zahlen, die während seines ersten Wochenendes voraussichtlich steigen werden.